Ihre Fragen zur Anlageanalyse
Wir wissen, dass Investitionsentscheidungen komplex sind. Deshalb haben wir hier die wichtigsten Antworten zusammengestellt – direkt aus unserem Arbeitsalltag mit Kunden aus ganz Deutschland.
Orientierung für Ihre Situation
Für wen eignet sich eine Anlageanalyse?
Grundsätzlich für jeden, der mehr als nur ein Sparbuch hat oder haben möchte. Wir arbeiten mit Berufseinsteigern, die ihre ersten 10.000 Euro sinnvoll anlegen wollen, genauso wie mit Unternehmern, die größere Summen strukturieren.
Wie lange dauert so eine Analyse eigentlich?
Das hängt davon ab, wie komplex Ihre Situation ist. Ein erstes Gespräch dauert meist 60-90 Minuten. Die eigentliche Analyse – also wenn wir uns Ihre Zahlen anschauen, Szenarien durchspielen und einen Plan entwickeln – braucht etwa zwei Wochen.
Danach bekommen Sie von uns eine ausführliche Auswertung, die Sie auch ohne Fachchinesisch verstehen können.
Was unterscheidet Sie von meiner Bank?
Ehrlich gesagt: ziemlich viel. Banken verdienen oft an den Produkten, die sie verkaufen. Wir nicht. Unser Einkommen kommt direkt von Ihnen als Beratungshonorar – nicht von Provisionen für Fonds oder Versicherungen.
Muss ich danach sofort investieren?
Nein. Viele unserer Kunden nehmen sich nach der Analyse erst mal Zeit. Manche warten noch Monate, bis sie sich wirklich bereit fühlen. Andere setzen alles direkt um. Beides ist völlig in Ordnung.
Wir begleiten Sie in Ihrem Tempo – nicht in unserem.
Typische Bedenken und unsere Perspektive
Was Kunden uns oft sagen
„Ist das nicht zu teuer?"
Diese Frage kommt häufig. Verständlich, wenn man nur auf die Beratungskosten schaut. Aber rechnen Sie mal durch: Wie viel Rendite verlieren Sie jedes Jahr, weil Ihr Geld falsch angelegt ist?
„Ich verstehe sowieso nichts von Finanzen."
Genau deshalb kommen die meisten zu uns. Sie müssen kein Experte sein – das sind wir. Sie müssen nur bereit sein, Ihre Situation ehrlich zu betrachten und Entscheidungen zu treffen.
„Ich habe nicht genug Geld zum Investieren."
Es gibt keine Mindestsumme bei uns. Wir hatten schon Gespräche mit Menschen, die 5.000 Euro anlegen wollten. Wenn Sie sich Gedanken über Ihr Geld machen, ist es genug Geld.
Was wir darauf antworten
Kostenwahrheit
Eine professionelle Analyse kostet Geld – ja. Aber schlechte oder fehlende Entscheidungen kosten über die Jahre oft deutlich mehr. Ein Beispiel: 50.000 Euro, die 10 Jahre auf einem Tagesgeldkonto mit 0,5% liegen statt in einer ausgewogenen Strategie mit 5% Durchschnittsrendite? Das sind über 20.000 Euro Unterschied.
Verständlichkeit ist unsere Aufgabe
Wir erklären alles so, dass Sie es verstehen. Wenn Sie nach einem Gespräch mit uns immer noch verwirrt sind, haben wir unseren Job nicht gut gemacht. Punkt.
Es geht um Strategie, nicht um Summen
Auch mit kleineren Beträgen lassen sich sinnvolle Weichen stellen. Und oft geht es gar nicht nur ums Investieren – sondern erst mal darum, Schulden abzubauen oder Rücklagen aufzubauen. Das ist genauso wertvoll.
Lennart Bergström
Anlageberater seit 2019
„Die meisten Fragen, die mir gestellt werden, drehen sich um Sicherheit. Kann ich das Geld verlieren? Was passiert bei einer Krise? Meine Antwort ist immer: Risiko lässt sich nicht vermeiden, aber man kann es steuern."
Silja Korhonen
Portfolioanalystin
„Ich höre oft: 'Ich will keine Aktien, die sind mir zu riskant.' Dann schaue ich mir an, was die Person stattdessen macht – und oft liegt alles auf einem einzigen Konto bei einer einzigen Bank. Das ist am Ende riskanter."